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14:30–16:30 NTGent, Konferenzraum Jardin
Workshop

In nur einer Stunde innovative Ideen mit heterogenen Gruppen entwickeln!
Moritz von Rappard (Stiftung Genshagen)

Hands on: Praktische Einführung in die g3-Methode

Die Stiftung Genshagen hat im Rahmen von fünf KIWit-Denkwerkstätten „Kultur+ Wirtschaft“ am Jungen Schauspiel Düsseldorf die g3-Methode entwickelt (gemeinsam gesellschaft gestalten!). Inspiriert vom Design Thinking sind insgesamt 6 Prozessleitfäden für die Arbeit in heterogenen Gruppen entstanden, die zur praktischen Anwendung einladen.

Ausgangspunkt des Workshops ist die Fragestellung: Was können wir konkret tun, um mit unserer Arbeit die gesamte Stadtgesellschaft zu erreichen? Nach der Aufteilung in Kleingruppen führt ein Prozessleitfaden mit sportlichen Zeitvorgaben direkt in die Lösungsfindung. Kurze konstruktive Feedbackrunden helfen, die Vielzahl unterschiedlicher Ideen auf den Punkt zu bringen und etwas zu entwickeln, das voraussichtlich niemandem allein eingefallen wäre. Wichtig dabei auch: Wir arbeiten nur an Lösungen, die wirklich sofort umgesetzt werden können!

 

 

Moritz von Rappard hat an der Universität Köln Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften, Germanistik und Pädagogik studiert. Als Kurator, Dramaturg, Regisseur und Lichtgestalter hat er zahlreiche Projekte in den Bereichen Bildende Kunst, Musik, Radio, Tanz und Theater realisiert. Von 2014 bis 2016 verantwortete er für Kulturprojekte Berlin im Bereich Kulturelle Bildung zahlreiche Austausch- und Entwicklungsformate mit Akteur*innen aus Kultur, Politik und Bildung. Seit 2017 ist er Projektleiter bei der Stiftung Genshagen und im Rahmen des BKM-geförderten Kompetenzverbunds KIWit mit der Diversitätsentwicklung von Kunst- und Kultureinrichtungen beschäftigt.

Foto: René Arnold

 

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